Bewertungskriterien
Die Bewertung der Objekte stützt sich auf zwei Säulen: einerseits die architektonische Qualität und andererseits die Qualität im Sinne der Nachhaltigkeit.
Die Bewertung erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren nach folgenden Schwerpunkten der Nachhaltigkeit:
- architektonische Qualität
- Standort, Verdichtung, Begrünung
- Städtebau, Infrastrukturanbindung, Mobilität
- Energieeffizienz, Versorgung
- soziale Qualität
- Ökonomie
- Prozessqualität in Planung, Ausführung und Betrieb
Architektonische Qualität
Die architektonische Qualität, bei der Leitidee, städtebauliche Situation, Fassadenbild, Bauweise, Innenausbau, Gemeinschaftseinrichtungen etc. beurteilt werden, wird in allen Stufen des Bewertungsprozesses geprüft werden.
Von Vorteil ist hier eine klare, übersichtliche Präsentation des Projektes auf den geforderten A1 Blättern mit kurzer Projektbeschreibung und Angabe der wichtigsten Daten.
Qualität im Sinne der Nachhaltigkeit
Diese Qualität (Energiekennzahlen, Energiesystem und Energiequellen, Ressourceneffizienz, etc.) wird anhand der Kriterien des klimaaktiv Gebäudestandards beurteilt. Diser hat sich als Bewertungsinstrument für nachhaltige Gebäude bestens bewährt.
Kriterienkataloge stehen für Wohngebäude, Büro- und andere Dienstleistungsgebäude jeweils für Neubau und Sanierung (auch für denkmalgeschützte Gebäude) zur Verfügung. In der Kategorie Siedlung/Quartier orientiert sich die Bewertung der Nachhaltigkeit am klimaaktiv Kriterienkatalog für Siedlungen und Quartiere.
Für die Darstellung der Nachhaltigkeit ist ausschließlich das Online-Einreichformular zu verwenden.